Selbstkompetentes Lernen muss sich auch auf hilfreiche Methoden und Werkzeuge stützen können. Dazu gehören die nötigen Instrumente, eingebettet in eine Struktur (Elemente) mit dem Ziel die gewünschten und vereinbarten Ergebnisse zu schaffen. Aus Betroffenen müssen Beteiligte werden. Nicht die organisierte Unverantwortlichkeit soll demnach das Leben in der Schule prägen, sondern selbstwirksames Engagement mit dem Ziel einer individuellen Kompetenzentwicklung. Kompetenzen beschreiben, ob und inwieweit sich ein Mensch gegenüber selbst oder fremd gesetzten Anforderungen gewachsen, handlungsfähig und erfolgreich erlebt. Damit rücken die Schülerinnen und Schüler mit ihren individuellen Aktivitäten ins Zentrum. Damit wird die persönliche Auseinandersetzung mit Inhalten, mit anderen Menschen und mit sich selbst zum Dreh- und Angelpunkt. Eine neue Lernkultur geht von persönlichen Wachstumsprozessen aus. Der einzelne Lernende mit seinen Ressourcen und Fähigkeiten steht im Zentrum der Entwicklung. Das entsprechende Arrangement heisst: Tailor Made Learning. Denn: Jeder Mensch ist einmalig. Und entsprechend einmalig gestaltet er vor diesem biografischen Hintergrund sein Lernen. Der Schule kommt damit die Aufgabe zu, dieser Individualität Rechnung zu tragen. Je massgeschneiderter die Programme sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie passen. Und je besser sie passen, desto wohler fühlt man sich. Klar: Lernen macht Spass – oder krank. Die Konsequenz: Ermöglichungsstrukturen. Schulische Settings haben die Möglichkeit zu schaffen, auf persönlichen Lernwegen die natürliche Neugier wieder zu entdecken und Anregungen zu finden auf die entsprechend eigenen Fragen.
Instrumente
Lernen ist ein Verb. Damit Lernende ihre entsprechenden Aktivitäten Ziel führend gestalten können, brauchen sie manchmal Unterstützung. Und sie brauchen wirkungsvolle Methoden und Werkzeuge. Das Institut Beatenberg stellt den Jugendlichen ein Set praxiserprobter Instrumente zur Verfügung.
Kompetenzraster (und die dahinterliegenden Checklisten) beschreiben, was man können könnte. Mit dieser Bezugsnorm werden Situation und Leistungen der Lernenden in Beziehung gebracht.
Auf diese Weise entwickelt sich ein differenziertes individuelles Kompetenzprofil. Es zeigt nicht nur den jeweils aktuellen Leistungsstand, es zeigt auch die Entwicklung in den verschiedenen Bereichen. Kompetenzraster geben damit Antwort auf die Fragen „wo stehe ich?“, „was habe ich bis jetzt geschafft“ und „was sind die nächsten Schritte?“
Ein Film erklärt, was Kompetenzraster sind und wie sie funktionieren:
Die aktuellsten Kompetenzraster, Checklisten und weiterführende Information zu unseren Tools befinden sich im Ordner „Kreislauf der Instrumente“, der bei uns bezogen werden kann. IM MOMENT VERGRIFFEN. EINE NEUAUFLAGE IST IN PLANUNG. >>FLYER
Lernaufgaben
Lernen bedeutet: aus etwas Fremdem etwas Eigenes machen. Es geht darum, Kompetenzen zu erwerben und kompetent handeln zu können – über den nächsten Augenblick hinaus. Lernen ist also nicht ein Prozess des Speicherns, Lernen ist ein Prozess des Konstruierens: selber etwas erarbeiten, hervorbringen, gestalten, generieren, die Dinge in ihren Zusammenhängen verstehen. Verarbeitungstiefe heisst ein Stichwort dazu.
Entscheidend ist vor diesem Hintergrund, was die Lernenden tun. Denn die Menschen lernen, was sie tun. Auf dieser Philosophie sind Lernaufgaben aufgebaut. Sie aktivieren die Lernenden zum Tun. Sie bieten die Möglichkeit, auf eigenen Wegen zu gemeinsamen oder eigenen Zielen zu gelangen. Sie schaffen Optionen für individuelle Zugänge ebenso wie für kooperative Formen des Arbeitens. Und sie sind so konzipiert, dass mit dem Lernen auch das Lernen gelernt wird, das Gewusst-wie.
Unsere Lernaufgaben sind abgestuft – von eher kleinschrittigen Aufträgen bis hin zu komplexen Aufgabenstellungen. Und entsprechend sind sie bezeichnet: LernSteps – LernJobs – LernUnits. Die Bezeichnungen verstehen sich also gleichsam als Programm.
Lerncoaches geben zu Lernaufgaben ein Feedback. Alle Feedbacks werden in der Agenda gesammelt.
Wöchentlich formulierten die Lernenden – allenfalls in Zusammenarbeit mit ihrem persönlichen Coach – für sich einen Wochenschwerpunkt. Ausgangspunkt ist die Frage: Was ist nächste Woche das Wichtigste (eben: Wochenschwer-punkt) für mich? Der Wochenschwerpunkt kann deshalb ein Thema sein, dass sich aus der täglichen Arbeit (also beispielsweise aus einem Fachatelier) ergibt und wo einfach ein spezieller Akzent gesetzt werden soll. Der Wochenschwerpunkt kann aber auch aus einem speziellen Interessensgebiet des Lernenden stammen. In einem solchen Fall ist es speziell wichtig, die Frage zu stellen, welche Kompetenzen erweitert werden sollen (also beispielsweise Deutsch/Lesen und Verstehen).
Am Anfang steht in jedem Fall ein Ziel. Dieses Ziel kann durch den Coach vorgegeben werden. Es ist aber – je nach Fähigkeit der Jugendlichen im Umgang mit Optionen – möglich und mit der Zeit auch erwartet, dass sie das Ziel ganz oder teilweise selber formulieren. Dahinter steckt auch die Idee, dass die Jugendlichen lernen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden und entsprechende Entscheidungen zu treffen. Für die Planung des Wochenschwerpunktes steht den Lernenden ein spezielles Tool zur Verfügung (siehe Seite 103).
Wochenschwerpunkte verstehen sich mithin als grössere Arbeit. Eine vertiefte Auseinandersetzung wird vorausgesetzt. Wochenschwerpunkte werden präsentiert (Werkschau). Dieser Ernstfall verlangt: Sie müssen auf einen bestimmten Zeitpunkt bereit sein. Und sie müssen bestimmten qualitativen Anforderungen genügen – in formaler (Präsentation) und inhaltlicher Hinsicht.
Ziele der Werkschau
Die Lernenden trainieren, sich und ihre Themen zu präsentieren. Sie gewinnen Sicherheit im Auftreten. Sie verbalisieren und erklären ihre Lernprozesse und –ergebnisse. Das führt zu einer Selbstvergewisserung. Anderen etwas erklären ist eine hochwirksame Lernaktivität. Das heisst: Die Präsentation des Wochen-schwerpunktes dient mithin der Erarbeitung und Vertiefung von Lerninhalten ebenso wie der Kompetenzentwicklung im Bereich des Präsentierens und Vortragens (Form).
Die Werkschau findet in kleineren Gruppen statt. Mit der Zeit werden die Gruppen in strukturierter Form durchmischt, so dass die Jugendlichen sich auch immer wieder vor teilweise neuem Publikum zu präsentieren haben.
Um ihre Leistung beurteilen und weiter entwickeln zu können erhalten die Jugendlichen von den Coaches und/oder vom Publikum differenzierte Feedbacks.
Die zuhörenden Lernenden erhalten durch die Präsentationen einen vielfältigen Einblick in unterschiedliche Themenbereiche. Und vor allem: Sie hören von und sehen bei anderen, wie die sich mit Themen auseinandersetzen und wie sie die Ergebnisse vorstellen. Das heisst: Sie sammeln Ideen und können ihr strategisches und methodisches Repertoire entsprechend erweitern.
Agenda
Das Layout versteht sich als multifunktionales Werkzeug. Es dient den Lernenden auf der einen Seite zur Planung ihrer Arbeit. Gleichzeitig leistet es wichtige Dienste bei der Reflexion (z.B. wöchentliche Erfolgsbilanz) und bei der Kommunikation (z.B. Elterninformation).
Neben vielen Informationen wie Strukturplan, Jahresplan usw. sind die Layouts integraler Bestandteil der Agenden der Lernenden. Layout kann übersetzt werden als „Grundriss“. Und genau darum geht es: einen Grundriss dessen zu zeichnen, was in der vergangenen Etappe geschehen ist.
Aber auch, wie es zu geschehen ist. Und warum. Eine persönliche und handlungsorientierte Auslegeordnung ist also das Layout, das Reflexion, Erfolgsbilanz und Feedback einschliesst. Das heisst: Das Layout ist ein schriftliches Kommunikationsinstrument. Zwischen Coaches und Lernenden. Zwischen der Schule und den Eltern. Beziehungsgestaltung beschränkt sich nicht nur auf direkte Gespräche oder Telefonate. Das kann und soll auch in schriftlicher Form geschehen. In überblickbaren Zeiträumen. Dies wird verstärkt, da im Layout auch wöchentlich alle schriftlichen Feedbacks, die die Lernenden mit Ihren Lernnachweisen von den Fachcoaches erhalten gesammelt werden. Und nicht zuletzt ist das Layout auch ein Instrument um jeweils immer zum Ende einer Woche einen Blick auf die nächste zu werfen und damit eine Brücke zu schlagen.
Die Erfolge schlagen sich im Minmap „Rundum fit fürs Leben“ nieder.
Portfolio
Das Portfolio dient einerseits als Gefäss für die Dokumentation der Lernnachweise. Alle relevanten Arbeiten werden gesammelt, denn sie enthalten meist wichtige weiterführende Informationen. Die aussagekräftigsten Lernnachweise kommen dann in ein Kompetenzportfolio. Dieser „Vorzeigeordner“ enthält auch weitere Dokumente (z.B. Zertifikate), die ihn zu einer Art Erfolgsgeschichte des Lernens machen.
Räume beeinflussen – viel stärker als man gemeinhin annimmt – das Verhalten der Menschen. Das gilt in besonderem Masse auch für schulisches Arbeiten. Schulzimmer sind klassischerweise so angeordnet, dass der Aktivitätsschwerpunkt „vorne“ (also bei der Lehrperson) liegt. Eine Lernkultur, die in viel stärkerem Masse die Lernenden in die Verantwortung und damit in die Arbeit miteinbezieht, zeigt sich deshalb auch in der Gestaltung der Lernorte. Lernräume sind mithin mehr als Wände, Böden, Decken, Tische und Stühle. Form follows function heisst ein Prinzip.
Also: Die Form muss der Funktion folgen. Die Raumgestaltung muss der Arbeitsweise (z.B. Gruppenarbeit) Rechnung tragen. Das Institut Beatenberg setzt deshalb auf grosszügige und flexible Räume, auf Räume, die auf einfache Weise unterschiedliche Nutzungen zulassen. Funktionalität ist aber nur ein Aspekt. Ästhetik ein anderer. Denn: Locations have emotions. Räume brauchen eine Ausstrahlung, eine Art Wohlfühlfaktor.
Arbeiten: Raum als dritter Pädagoge
Arbeitsräume müssen funktional sein. Aber nicht nur: Sie müssen auch gefallen. Es muss einem wohl sein drin. Denn: Locations have emotions. Die Räume beeinflussen entsprechend das Verhalten der Lernenden.
Arbeitsräume beherbergen die Lernteams. Alle Jugendlichen haben ihren eigenen Arbeitsplatz. Auch die Arbeitsplätze der Coaches befinden sich hier. Die Räume orientieren sich am Prinzip der „offenen Nische“: Sie bieten die Möglichkeit, für sich zu arbeiten. Und sie lassen es zu, voneinander und miteinander zu lernen. In den Arbeitsräumen fällt die Flüsterkultur auf. Und: In den Arbeitsräumen stehen den Jugendlichen Computerarbeitsplätze zur Verfügung.
Gruppenräume dienen – wie es der Name sagt – der Arbeit in Gruppen. Hier finden beispielsweise die Fachateliers statt. Die grossen und hellen Räume sind technisch sehr gut ausgestattet und äusserst flexibel nutzbar.
Spezialräume werden vor allem für die Aktivs genutzt. Musikraum, Werkstatt, naturwissenschaftliches Zimmer stehen ebenso zur Verfügung, wie Bibliothek oder Turnhalle (Gemeinde).
Aussenräume sind ein wichtiger Bestandteil eines aktivitätsorientierten Schulkonzeptes. Denn das unmittelbare Erleben lässt sich durch nichts ersetzen.
Wohnen
Die Wohnräume der Jugendlichen sind gemütlich eingerichtet. Zu Zeiten von Corona haben alle ein Einzelzimmer. Mehr Zeit verbringen sie aber bei Spiel und Spass in den behaglichen Gemeinschaftsräumen.
Zimmer bieten ein Stück Privatsphäre.
Aufenthaltsräume bieten die Möglichkeit, sich zu treffen und gemeinsam mit anderen die Freizeit zu gestalten. In allen Häusern stehen verschiedene solche Räume zur Verfügung
Essräume befinden sich in beiden Haupthäusern. Im Talblick wird allerdings nur gefrühstückt. Die grosse Küche und die Räume für Mittag- und Abendessen befinden sich im Haus Bärnermutz.
Elemente
Das Lernkonzept des Instituts Beatenberg basiert auf einem Drei-Kreise-Modell. Die drei unterschiedlichen Arrangements (Lernteam, Fachateliers, Aktivs) sind miteinander verbunden. Und sie beeinflussen sich gegenseitig. Ergänzend dazu werden im Projekt- und Praktikumsbereich übergreifende Akzente gesetzt. Diese Art der Organisation macht es möglich, das Lernen persönlich und Sinn stiftend zu gestalten.
Der Strukturplan liefert dazu das organisatorische Gerüst. Hinter dem Strukturplan verbergen sich unterschiedliche Arrangements, die massgeschneidertes Lernen möglich machen.
Vergrössern mit Klick auf Bild
Lernteam
Bei den Lernteams handelt es sich um alters- und leistungsunabhängige Lerngruppen. Alle Jugendlichen verfügen über eigene Arbeitsplätze in einer Art „Grossraumbüro“. Sie arbeiten an individuellen Zielen und Verbindlichkeiten. Aber es gilt die Devise: voneinander und miteinander lernen. Das bedarf einer Flüsterkultur. Und wichtig: die Hilfe zur Selbsthilfe durch den persönlichen Coach.
Den schulorganisatorischen Dreh- und Angelpunkt bildet der offene Bereich. Lernteam ist das Arrangement, das dem persönlichen Arbeiten der Lernenden Raum gibt. Die Lernenden setzen sich in diesem Setting mit jenen Dingen auseinander, die für sie persönlich relevant sind, sei es aus zeitlichen und/oder inhaltlichen Gründen. Dabei nutzen sie die Expertise der anderen Schüler. Voneinander und miteinander heisst die Devise. Das setzt die gewünschte Möglichkeit voraus, sich zu bewegen, zu anderen hinzugehen, sich zu unterhalten. Damit das nicht störend wirkt, braucht es erstens ausreichend «Verkehrsfläche» und zweitens eine respektvolle Flüsterkultur. Hilfreich sind reichhaltige Materialinseln (Bücher, Nachschlagewerke, Lernaufgaben) in den Arbeitsräumen, die den Lernenden für ihre Aktivitäten zur Verfügung stehen.
Allen Lernenden steht ein BezugsCoach zur Seite. Die Coaches haben ihre Arbeitsplätze auch in den Lernteams. Als Folge dieser räumlichen Nähe haben sie die Möglichkeit, sich «ambulant» und bedürfnisgerecht in die Lernprozesse der Schüler einzubringen.
Sinnvollerweise sind die offenen Lernformen alters- und leistungsmässig gemischt zusammengesetzt. Das hat den positiven Effekt, dass jedes Jahr der grössere Teil der Schüler bleibt und damit die Kultur (flüstern, Leistung, Kooperation, gegenseitige Unterstützung) zum Selbstläufer wird.
Fachateliers
Fachateliers werden fachliche Kernbereiche wie Deutsch, Franzöisch, Englisch, Mathematik genannt. Diese Fachateliers dienen der strukturierten Arbeit in altersunabhängigen Niveaugruppen. Ziel ist der Aufbau nachhaltiger fachlicher Kernkompetenzen. Eine Devise heisst dabei: ahead to basics. Die Fachateliers sind herausfordernd gestaltet, aber auf einem machbaren individuellen Niveau. Die Einteilung basiert auf einem Assessment. Die Stufen sind durchlässig.
Die Fachateliers – vielleicht noch etwa ein Viertel der Arbeitszeit – dienen dem systematischen Aufbau fachlicher Basiskompetenzen. Sie erinnern am ehesten noch an «Unterricht», finden aber bei uns in Niveaugruppen statt. Dabei sind wir uns bewusst: leistungshomogene Gruppen sind ein Mythos. Und die Einteilung in Niveaugruppen ist per se noch kein erfolgsrelevanter Faktor. Es macht bei uns aber schon nur deshalb Sinn, weil wir als Basis für die Einteilung – für jedes Fach separat natürlich – die Kompetenzraster heranziehen. Das heisst: Wer etwa gleich weit ist, lernt und arbeitet im strukturierten Bereich (Fachatelier genannt) zusammen. Die Aufträge und Ziele, die sich aus diesem Bereich ergeben, werden im offenen Bereich weiterbearbeitet.
Aktivs
Bei den Aktivs handelt es sich um ein vielfältiges und attraktives Kursangebot aus den Bereichen Bewegung und Sport, Musik, Kunst und Kultur, Handwerk und Technik, Naturwissenschaften. Die Jugendlichen stellen sich mithin ihr eigenes Programm zusammen – nach persönlichen Interessen und/oder nach Bedürfnissen der weiterführenden Ausbildung.
Aktiv werden jene täglichen Arrangements genannt, die namentlich den sportlichen, kreativen, musischen, naturwissenschaftlichen und handwerklichen Interessen Rechnung tragen. Denn (schulisches) Lernen braucht individuell relevante Handlungsfelder und
Initiativräume, den direkten Bezug zur tätigen Welt als gestaltete Umgebung und Sinn stiftende, bedeutsame und lebensdienliche Aktivitäten. Diesem Gedanken tragen die Aktivs Rechnung. Während die Lernteams nach dem Zufallsprinzip und die Fachateliers nach dem individuellen Leistungsstand in jedem einzelnen Fachbereich zusammengesetzt sind, ist bei den Aktivs das persönliche
Interesse handlungsleitend. Jeden Tag (zweite Nachmittagshälfte) wird den Lernenden eine Auswahl von Aktivs angeboten. Aus den Angeboten entscheiden sie sich jeweils für eine bestimmte Zeit (Trimester) für eines der Themen. Unter Umständen erfolgt die Wahl auch in Absprache mit dem BezugsCoach. Die Intention der Aktivs ist eigentlich klar: Es geht um eine Rhythmisierung des Tages mit einer attraktiven und sehr handlungsorientierten Schlussphase. Diese Schlussphase verbindet sich mit der Idee des schulischen Enrichment: Die Lernenden haben die Möglichkeit, in Form von Kursen allerlei spannende Dinge kennenzulernen.
Units
In regelmässigen Abständen werden ganze Nachmittage für so genannte Units eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine Art Kurzprojekt. In handlungsorientierter Weise setzen sich die Jugendlichen mit Themen aus den Bereichen Naturwissenschaften, Geografie, Geschichte, Politik und Technik auseinander. Jede Unit ist einem Hauptthema gewidmet. Die Lernenden haben dann die Möglichkeit, sich mit einem der Unterthemen intensiv zu beschäftigen. Die entsprechenden Erlebnisse und Erfahrungen werden in Erkenntnisse transformiert. Spass generiert Nachhaltigkeit.
Spezielles Gewicht kommt den Units zu. Sie sind organisatorisch so gestaltet, dass Struktur und Rhythmus des gesamten Lernarrangements möglichst konstant bleibt. Units finden deshalb in regelmässigen Abständen statt. Sie verstehen sich als eine Art «Miniprojekte» und sind in der Regel zeitlich beschränkt auf jeweils einen Nachmittag. Dieser organisatorisch und zeitlich erweiterte Rahmen bietet die Möglichkeit zu handlungsorientierten Aktivitäten ausserhalb der üblichen Lernorte, ja sogar an Originalschauplätzen. Immer für ein Jahr werden die Unit-Themen bestimmt. Wegleitend für die
Themenpalette können wichtige Ereignisse sein (zum Beispiel Wahlen in den USA) oder einfach Themen von einer allgemein hohen Relevanz (zum Beispiel Klimazonen der Welt).
Specials / Arounds
Die schulische Arbeit braucht klare Strukturen. Sie braucht Rituale. Sie braucht in gewisser Weise auch Routinen. Sie braucht einen spannenden und anregenden Alltag. Aber: Sie braucht auch Highlights – Anlässe, die eine spezielle Bedeutung und allenfalls eine spezielle Tradition haben. Etliche Spezialanlässe schulischer und/oder gesellschaftlicher Art setzen immer wieder kleinere oder grössere Farbtupfer ins Programm des Instituts.
Kinder und Jugendliche leben in einer reizüberfluteten Welt. Deshalb muss die Schule auch ein wenig Gegensteuer geben. Kontinuität und Konstanz heissen die entsprechenden Stichworte. Klare Strukturen, tägliche kleine Routinen, Rituale und Gewohnheiten – sie machen den Alltag bewältigbar und geben Sicherheit. Doch genauso wie es den „normalen“ Rhythmus braucht, braucht es auch das Spezielle, das Aussergewöhnliche. Deshalb warten übers Jahr verstreut verschiedene Highlights auf die Jugendlichen. Around the snow heisst der jährliche Skitag. Das Institut liegt unmittelbar am Skigebiet und kann natürlich während des ganzen Winters von dieser bevorzugten Lage profitieren. Neben den Aktivs (Ski, Snowboard, Schlitteln) und anderen wintersportlichen Aktivitäten steht jedes Jahr ein besonderer Skitag auf dem Programm – natürlich auch mit verschiedenen sportlichen Wettbewerben. Around the lake – das ist ein Anlass mit langer Tradition. Aber nicht nur die Tradition ist lang, sondern auch die Strecke: 42 Kilometer, Marathondistanz, rund um den Brienzersee – zu Fuss natürlich. In den ersten Wochen nach den Sommerferien wartet diese Herausforderung auf die Jugendlichen. Und allen Blasen und Beschwerden zum Trotz – der Durchhaltewille ist gross. Und entsprechend gross ist auch der Stolz. Around the Clock nennen sich die speziellen Lerntage, die, wie der Name sagt, rund um die Uhr gehen. Vom einen Morgen bis zum nächsten steht den Jugendlichen eine Vielzahl von Möglichkeiten offen, sich mit spannenden Themen aktiv auseinander zu setzen. Und jeweils um Mitternacht wartet ein grosses Buffet.
Am Safety Day dreht sich alles ums Thema Sicherheit. Verhalten im Notfall, Sicherheit im Strassenverkehr oder im Wasser und auch Lebensrettende Massnahmen werden im Verlaufe dieses Halbtages mit externen Experten trainiert.
Die Schlusswoche setzt einen Schlusspunkt hinter das Schuljahr. Eine ganze Woche ist einem Thema gewidmet. In Gruppen sind die Jugendlichen in Aktivitäten eingebunden, meist unterwegs irgendwo in der Schweiz. Am letzten Tag stossen dann die Eltern dazu. Mit kleinen Präsentationen und einem gemütlichen Zusammensein geht das Schuljahr zu Ende.
Der Gala-Abend fordert das Modebewusstsein der Jugendlichen (und der Erwachsenen) heraus. Am letzten Abend vor den Weihnachtsferien treffen sich alle zur Auflösung des so genannten Schutzengelspiels. Die Küche bereit ein Festmahl mit reichhaltigem Buffet vor. Und: Alle haben sich so richtig herausgeputzt und in die festlichsten Kleider gestürzt.
Go4it | Service Learning
Mehrmals jährlich engagieren sich die Lernenden in sozialen und ähnlichen Projekten. Sie leisten direkte Hilfe in der Alpwirtschaft, in sozialen Einrichtungen, im Naturschutz. Oder sie erwirtschaften mit einem Sponsorenwandern Geld, das sie einem wohltätigen Zweck zukommen lassen. Solche Sinn und Nutzen stiftenden Aktivitäten stehen sehr hoch in der Gunst der Lernenden. Und entsprechend hoch ist jeweils ihr Engagement.
«Service-Learning hat zum Ziel, gesellschaftliches Engagement von Jugendlichen fest im Schulalltag zu verankern und mit Unterricht zu verbinden. Die Erfahrungen, die die Lernenden beim ‚Engagement für Andere‘ machen, werden im Unterricht aufgegriffen, reflektiert und mit Unterrichtsinhalten verknüpft. Dabei lernen Jugendliche, dass es sich lohnt, sich für die Gemeinschaft einzusetzen. Sie trainieren soziale und demokratische Kompetenzen. Und: Sie können ihr praktisch erworbenes Wissen und ihre Erfahrungen in den Unterricht einfliessen lassen.
Unterricht wird so praxisnah und handlungsorientiert. Service-Learning basiert also auf dem Prinzip, dass gesellschaftliches Engagement mit dem fachlichen Lernen im Klassenraum kombiniert werden kann. Dadurch profitieren ‚Service‘ und ‚Learning‘ voneinander: Auf der einen Seite wird das gesellschaftliche Engagement durch das im Unterricht erworbene theoretische und konzeptionelle Wissen der Schülerinnen und Schüler bereichert und auf der anderen Seite gewinnt das fachliche Lernen durch die Erfahrungen in der Realität an Relevanz, Handlungsbezug und Verständnistiefe.» Soweit Wikipedia. Für uns spielt Service Learning – «Go4it» genannt – schon seit vielen Jahren eine wichtige Rolle. Mit verschiedenen ausserschulischen Partnern in der Region ist es gelungen, ein stabiles Netzwerk aufzubauen. Drei mal jährlich während drei vollen Tagen nehmen die Jugendlichen an einschlägigen Projekten teil. Dabei lernen sie in vielfältiger Weise das «Leben» kennen und beteiligen sich engagiert an sinnvollen Aktivitäten. Dieser aktive Weltbezug hat immer auch mit schulischen Inhalten zu tun – zum Beispiel mit Kommunikation, Mathematik, Geografie, Wirtschaft oder Geschichte. Aber natürlich werden auch soziale und personale Kompetenzen gefördert.
Internat
In der Freizeit gehen die Jugendlichen sehr unterschiedlichen Aktivitäten nach. Das Institut bietet dafür sowohl drinnen wie draussen zahlreiche Möglichkeiten. Das geht vom gemütlichen Zusammensitzen, übers Spielen und Lesen bis hin zu sportlichen Wettkämpfen.
Zusammenleben / Sinnvolle Freizeit
Der Tagesablauf wird natürlich geprägt durch die schulischen Arrangements. Aber daneben und dazwischen gibt es viele Möglichkeiten etwas zu unternehmen. Oder auch Zeit und Musse, mal nichts zu tun. Ein bisschen rumsitzen, plaudern, albern, vielleicht etwas lesen. Die Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich. Die einen brauchen ein bisschen Rückzug, andere wollen, dass etwas läuft. Hier wird gebacken, aus dem Musikkeller kommt der Sound von Gitarre und Schlagzeug, beim Tischfussball geht es hoch zu und her und auf dem Sportplatz wird jedem Wetter zum Trotz Unihockey oder Fussball gespielt. Zu einem grossen Teil organisieren die Jugendlichen die Aktivitäten selber. Ergänzend dazu gibt es ein vielfältiges und aktivierendes Abendprogramm mit zwei Angeboten pro Woche. Ein wichtiger Bestandteil davon ist das Abendstudium, in welchem die Lernenden zusätzliche betreute Arbeitszeit nutzen können.
Tagesablauf
Einstieg
Nach dem Frühstück (Buffet) werden die Zimmer aufgeräumt. Dann machen sich die Jugendlichen auf den Weg ins Lernteam. Arbeitsphasen 1 und 2
Die Arbeitsräume sind ab sieben Uhr geöffnet. Mindestens ein Coach ist zugegen. Im Sinne eines gleitenden Beginns finden sich die Jugendlichen spätestens um acht Uhr im Lernteam ein.
Nach etwa zwei Stunden folgt eine Pause. Nach der Pause wechseln die Lernenden in die Fachateliers. Mittag
Das MIttagessen (Buffet) wird im Haus Bärnermutz eingenommen. Die anderthalbstündige Pause bietet vielerlei Gelegenheiten zu entspannenden Aktivitäten. Arbeitsphase 3
Der Nachmittag beginnt mit einem etwa zweistündigen Block Lernteam (Ausnahme: Dienstag). Am Donnerstag werden
in diesem Rahmen meist die Bilanzgespräche geführt. Aktiv
Die zweite Nachmittagshälfte ist für die Aktivs reserviert. Je nach Aktivität finden diese in eigenen Lokalitäten oder ausserhalb des Instituts statt (z.B. Hallenbad, Natur, Sporthallen). Ausklang
Nach dem Abendessen gestalten die Lernenden die Freizeit ihren Bedürfnissen entsprechend – sie nehmen an Aktivitäten teil, sie ziehen sich zurück zum Lesen, sie setzen sich in einen Aufenthaltsraum, immer auch in Abhängigkeit zu Wetter und Jahreszeit.
Um neun Uhr begeben sie sich in ihre Zimmer und löschen (je nach Alter) spätestens um zehn Uhr das Licht.
„Ämtli“
Das Internat ist mehr als nur Schule. Es bietet auch Möglichkeiten zur Entwicklung personalen und sozialen Kompetenzen. Ein kleines Beispiel dafür: die so genannten Ämtli. Die Jugendlichen helfen in einem gewissen Rahmen auch im Haushalt mit. Sie halten Ordnung in ihren Zimmern, sie beteiligen sich an der Gestaltung des Frühstücks, sie machen sich nach dem Essen beim Geschirr und beim Aufräumen der Lokalitäten nützlich. Die Jugendlichen übernehmen damit entsprechende Verantwortlichkeiten und leisten einen Beitrag zum Verursacherprinzip. Die Arbeit in Gruppen leistet auch einen Beitrag zur Teamfähigkeit. Und abgesehen davon: Es macht manchmal einfach auch Spass, mit anderen zusammen etwas zu tun.
Ergebnisse
Vielzitiert und gern gehört: Die Schule soll Spass machen. Doch das Ziel muss eigentlich anders heissen. Zwar geht es durchaus darum, Freude zu haben – aber an der eigenen Leistung. Denn: Erfolgreiches Lernen und Freude an der Schule sind gekoppelt an Leistung. Schon die sprachliche Herkunft der beiden Wörter zeigt: „Lernen“ und „Leistung“ sind eng miteinander verbunden. Freude und Spass sind dann quasi das Produkt davon. Und noch etwas: Aus dem guten Gefühl, etwas vollbracht zu haben, wächst der Glaube an die eigenen Fähigkeiten. Diese Art von Freude, Stolz und Zufriedenheit entsteht durch das Tun. Sie entsteht aber auch, wenn man mit dem Gefühl von „ich habe es geschafft“ auf Ergebnisse blickt.
Lernnachweise
Lernen soll nachhaltig sein. Es geht nicht darum, Dinge auswendig zu lernen zum Zwecke der Wiedergabe an Proben und Prüfungen. Vielmehr geht es darum, sich vertieft mit den Dingen auseinander zu setzen. Denn man soll ja mit den gelernten Dingen schliesslich etwas anfangen können.
Im Zentrum stehen Lernnachweise. Nicht «erledigen», «gehabt haben» oder «fertig sein» sind die Vokabeln, die zum Ausdruck bringen, was geschehen soll, sondern «verstehen» oder «begreifen» mit dem Ziel von Nachhaltigkeit. Lernen ist ein Prozess, bei dem Menschen Wissen, Können oder Fühlen zuwächst, über das sie zuvor nicht verfügten. Im Verlaufe dieses Prozesses machen sie Erfahrungen, aus denen sie verändert hervorgehen. Erfahrungen sind individuell bedeutsame Einheiten des Handelns, Erlebens und der Reflexion. Sie führen zu einer Veränderung des Verständnishorizonts und damit zu einer neuen Begegnung mit der Welt. Vor diesem Hintergrund kann ein Lernnachweis der Natur der Sache entsprechend von sehr unterschiedlicher Gestalt sein. Bedingung ist einfach: Ein Lernnachweis lässt erkennen, dass der oder die entsprechende Lernende sich über jene Kompetenzen ausgewiesen hat, um die es ging.
Kompetenzportfolio
Die Lernenden erbringen in unterschiedlichen Arrangements unterschiedliche Leistungen. Auf dieser Grundlage entwickeln sie Kompetenzen fachlicher und anderer Art. Diese Entwicklungen werden dokumentiert und damit sichtbar gemacht. Zu diesem Zwecke führen sie ein Portfolio. Ein Portfolio ist eine zielgerichtete Sammlung von Arbeiten, welche die individuellen Bemühungen, Fortschritte und Leistungen der Lernenden auf einem oder mehreren Gebieten zeigt. Das Kompetenzportfolio versteht sich damit auch als kleine Erfolgsgeschichte des eigenen Lernens. Es hat aber auch einen ganz praktischen Nutzen als direkte Leistungsvorlage beim Übertritt in weiterführende Ausbildungen.
Eine «neue Lernkultur» zeichnet sich unter anderem auch dadurch aus, dass mit den Leistungen anderes umgegangen wird. Anders heisst: Die Noten treten in den Hintergrund oder werden sogar ganz oder teilweise abgeschafft. An ihre Stelle treten Formen der Auswertung und Bewertung, die weniger summativen Charakter haben, sondern in erster Linie einem formativen Support der individuellen Lernprozesse dienlich sind. Dabei kommt dem Portfolio eine wichtige Rolle zu. Einerseits hilft das Portfolio als direkte Leistungsvorlage, den Kompetenzzuwachs zu dokumentieren. Das Portfolio versteht sich aber auch als Arbeits- und Reflexionsinstrument im Kontext eines umfassenden und differenzierten Evaluationsprozesses.
Zertifikate
Zertifikate nehmen einen besonderen Stellenwert innerhalb des Kompetenzportfolios ein. Seien dies „interne“ Zertifikate, die aus den besuchten Aktivs (z.B. Sport, Chemie, Musik usw.) stammen, oder auch internationale Zertifikate.
Mindestens einmal jährlich können die Lernenden zu den TELC-Prüfungen antreten (TELC = The European Language Certificates). Diese Tests finden extern auf unterschiedlichen Niveaus statt. Inhaltliche Grundlage bilden die Kompetenzraster, mit denen in Beatenberg schon seit vielen Jahren gearbeitet wird. Auch organisiert das Institut bei Bedarf die Teilnahme an berufsvorbereitenden Eignungstests und bereitet die Lernenden entsprechend darauf vor.
Komplettiert wird dies durch Schnupperbeurteilungen, die von Schnupperlehren in diversen Berufen stammen. Gerade Sie sind für künftige Bewerbungen äusserst wertvoll.
Erfolgsbilanz
Catch them beeing good, heisst ein Ratschlag aus Amerika. Man soll die Menschen beim Gutsein erwischen. In diese Richtung zielt die wöchentliche Erfolgsbilanz.
Die Lernenden notieren sich Leistungen, die zu Erfolgen geführt haben, in ihre Agenda. Es geht darum, sich die Dinge bewusst zu machen, die gelungen sind. Replay the memory and you replay the feeling heisst das Motto – wenn ich mir die erfolgreiche Situation in Erinnerung rufe, habe ich auch die guten Gefühle noch einmal. Diese Erfolge präsentieren die Jugendlichen im Rahmen der wöchentlichen Bilanzgespräche ihrem persönlichen Coach. Und sie zeigen sie zu Hause ihren Eltern.
Trimesterberichte
Schriftliche und differenzierte Informationen über die schulische und persönliche Entwicklung im Verlaufe eines Trimesters.
Grundlage dafür bilden die Kompetenzraster. Der Trimesterbericht wird jeweils nach dem Abschluss des ersten (Herbst) und zweiten Trimesters (Frühling) erstellt. Er beinhaltet die Übersicht über die erbrachten Leistungen und eine Selbst- und Fremdbeurteilung der Anschlusskompetenzen.
Schriftliche und differenzierte Informationen über die schulische und persönliche Entwicklung im Verlaufe eines Schuljahres.
Das Attest, welches jeweils zum Ende des Schuljahres erstellt wird, zeigt ebenfalls auf der Grundlage der Kompetenzraster die schulische und persönliche Entwicklung in den einzelnen Kompetenzbereichen auf. Die Bezugsnorm stellt dabei die individuelle Entwicklung jedes Lernenden dar. Auch Absenzen und Selbst- und Fremdbeurteilung sind Inhalt des Attestes.
Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.
Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.
Notwendige Website Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.
Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.
Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.
Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.
Andere externe Dienste
Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.
Google Webfont Einstellungen:
Google Maps Einstellungen:
Google reCaptcha Einstellungen:
Vimeo und YouTube Einstellungen:
Datenschutzrichtlinie
Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.