Feedback
Feedback versteht sich im allgemeinen Sprachgebrauch als Rückmeldung, die jemand einem anderen gibt normalerweise der Lehrer dem Schüler. Die Prozesssteuerung durch professionelle formative Rückmeldungen weist eine sehr hohe Effektstärke auf. Allerdings: Nicht überall, wo Feedback draufsteht, ist auch Feedback drin. Lob beispielsweise, pauschales zumal – «das hast du gut gemacht» –, ist Blabla. Und es bringt auch nichts.
Feedback heisst: Entwicklungen bei den Lernenden bewusst wahrnehmen und zurückmelden, transparent machen, worauf es ankommt und auf diese Weise den Prozess bedürfnisgerecht beeinflussen. Das ist hochgradig erfolgsrelevant. Eine der Aufgaben eines Fachcoaches im Institut Beatenberg besteht demnach darin, den Lernenden solche Feedbacks zu geben. Doch nicht nach dem Giesskannenprinzip – überall ein wenig – sondern wöchentlich mit schriftlichen Feedbacks auf jeder Lernaufgabe. Diese Feedbacks werden danach in die Agenda der Lernenden integriert und für die Eltern sichtbar gemacht und damit noch relevanter. Dazu hat das Institut Beatenberg auch seine eigenen Feedback-Post-ist entwickelt.