Verarbeitungstiefe durch Gestalten II

Wie schon im September zuletzt beschrieben, haben die Sketchnotes in diesem Schuljahr einen zunehmend festen Platz im Institut erobert. Sie werden nicht als dekoratives Beiwerk, sondern als echtes Werkzeug eingesetzt, um Verarbeitungstiefe zu generieren. Bei den Lernaufgaben und im Lernteam verwandeln sich in kreativer Weise Vieles in kleine Zeichnungen, strukturierende Rahmen, Pfeile und Figuren. Die Lernenden bauen diese Elemente in ihre Lernnachweise ein und kreieren zudem immer mehr eigene Sketchnotes. Durch die Verbindung von Schriftlichkeiten und Gestaltungen werden Zusammenhänge sichtbar gemacht und vertieft. Auch die Coaches sind gefordert, sich mit den Sketchnotes auseinanderzusetzen und in die Lernaufgaben einzubauen, um die Gedanken und Arbeitsschritte auf den Punkt zu bringen. So «gestaltet» sich zunehmend ein Alltag, in dem Lernen noch sichtbarer gemacht wird. Abstrakte Inhalte werden so in greifbare und verständliche Bilder umgewandelt. Dadurch wird das Lernen nicht nur effizienter, sondern auch lebendiger und kreativer.