Wie wir lernen

Veränderungen prägen das heutige Leben. Das Tempo nimmt zu. Die Sozialisierungshintergründe von Kindern und Jugendlichen weichen zunehmend voneinander ab. Ein konstruktiver Umgang mit Vielfalt ist gefragt. Das Ziel: die Voraussetzungen schaffen für erfolgreiches Lernen. Denn zum Erfolg gibt es keine Alternative. Die Schule muss ein Ort sein, den die Lernenden als erfolgreich erleben. Aber: Erfolg setzt Leistung voraus. Lernen heisst also: konstruktiv mit Schwierigkeiten und Widerständen umgehen. Lernende müssen Freude entwickeln am Umgang mit Widerständen. Denn: Erfolg ist aber an Leistungen gebunden, an viele kleine Siege über sich selbst.

Eine Voraussetzung dafür: Selbstwirksamkeit. Und damit das Gefühl von Machbarkeit. Das wird unter anderem erreicht durch individuelle Ziele. Und individuelle Verbindlichkeiten.

Denn: Lernen – und Verstehen – kann der Mensch nur selbst. Das tut er auch: selbst und ständig. Dabei braucht er in differenzierter Weise Unterstützung – Hilfe zur Selbsthilfe. Selbstgestaltungskompetenz heisst mithin das Ziel.

Das Institut Beatenberg geniesst weitherum den Ruf einer Modellschule. Aber was ist anders? Was macht die Unterschiede aus? Das Lernen durch die Augen der Lernenden betrachten, sie zu aktivieren, Verbindlichkeiten zu schaffen und ihnen zum schulischen und persönlichen Erfolg zu verhelfen – das sind ein paar Stichworte zur Beatenberger Lernkultur. Dahinter steckt einiges an Wissenschaft und Erfahrung.